Kirchliche Musik für Liturgie und klassische Konzerte

Münchner Dommusik: Musik für die Gottesdienste der Frauenkirche

Die Münchner Dommusik gestaltet die Musik für die Gottesdienste in der Frauenkirche und veranstaltet öffentliche Konzerte. Informationen zu den Ensembles.

Münchner Dommusik in der Frauenkirche
Münchner Dommusik

Die Chöre und Ensembles der Dommusik

Das Rückgrat der Dommusik bildet der rund 70-köpfige Domchor mit erwachsenen Sänger*innen, der auch im Münchner Konzertleben eine Rolle spielt.

Die eigene Domsingschule bietet Kindern und Jugendlichen ab 6 Jahren die Möglichkeit der gesanglichen und instrumentalen Ausbildung. Außerdem wird mit der Mädchenkantorei und den Domsingknaben ein Beitrag zur Jugendarbeit geleistet. Für den älteren Nachwuchs gibt es den gemischten Chor der Jungen Domkantorei.

Zu den weiteren Ensembles gehören das Domorchester, das aus Mitgliedern weiterer Münchner Orchester besteht, der Chor Capella Cathedralis, die Vesperschola, die Kantor*innen und die Dombläser.

Die vier Orgeln der Frauenkirche

Insgesamt besitzt der Münchner Dom vier Orgeln, welche die Gesänge der Chöre begleiten: die Hauptorgel, die Chor- oder Andreasorgel im südlichen Seitenschiff, die Holzorgel in der Sakramentskapelle und eine Truhenorgel. Amtierender Domorganist ist Domvikar Monsignore Hans Leitner. Dieser wird die Stelle aber zum 1. März 2022 aufgeben, ein(e) Nachfolger*in steht momentan noch nicht fest.

Für die Münchner Dommusik ist besonders der weltberühmte Komponist und Münchner Hofkapellmeister Orlando di Lasso (1530-1594) von Bedeutung. Seine liturgischen Kompositionen prägen die Gottesdienste bis heute. Besonders die Capella Cathedralis, ein etwa zwölfköpfiger Chor, orientiert sich an seinem Vorbild. Der Münchner Domchor geht voraussichtlich auf das Jahr 1820 zurück.

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