Ehemaliger Klostergarten dient als ökologischer Park für den Naturschutz
Magdalenenpark in Pasing
Der ökologisch wertvolle Magdalenenpark in Pasing ist ein ehemaliger Klostergarten und wurde im November 2024 vom Bund Naturschutz (BN) eröffnet. Er liegt in der Nähe des Pasinger Marienplatzes – direkt an der Würm. Geöffnet ist die Anlage nur am Wochenende.

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Ökologischer Rückzugsort an der Würm
Mit dem Magdalenenpark verfolgt der Umweltschutzverband ein klares Ziel: Das rund 20.000 Quadratmeter große Areal an der Würm soll zu einem ökologischen Rückzugsort für Tiere und Pflanzen entwickelt werden. Für Besucher*innen stehen Bänke bereit. Holztäfelchen stecken im Boden und nennen die Namen der Pflanzen. Auf einer kleinen Anhöhe erinnert das „Haus des Gebets", eine Holzkapelle mit einer Jesus-Figur, an die ehemalige Nutzung.
Um die Biodiversität zu schützen, gelten besondere Regeln: Hunde und Fahrräder sind im Park nicht erlaubt. Der BN plant für das Jahr 2025 Führungen, um den Park als Ort der Erholung und des Lernens zugänglich zu machen.

Die Geschichte des Magdalenenparks
Der Magdalenenpark war ursprünglich der Klostergarten der Congregatio Jesu (Englische Fräulein). 2021 übertrug die Congregatio das historische Gelände an den Bund Naturschutz, der es als Eigentümer dauerhaft vor Bebauung schützt und einen Teil geöffnet hat. Benannt ist der Magdalenenpark nach der Mutter von Liselotte Sepp, die in ihrem Testament den Bund Naturschutz mit Geldern für einen Park in München bedachte.

Auf einen Blick
Magdalenenpark
Institutstraße (gegenüber Hausnr. 12, direkt an der Würm)
81241
München
